Demokratie im Internet: Wenn Politik auf digitalen Wandel trifft

Hallo liebe Freunde der Demokratie! Ich hoffe, ihr seid wie ich auch auf der Suche nach einer modernen Lösung, welche die Demokratie offen für jedermann und angreifbar von niemandem im Netz ermöglicht. Denn das Internet begleitet uns alle – und zwar täglich und ohne Unterlass. Deshalb brauchen wir auch Werkzeuge, um Meinungen zwar äußern zu können und ihnen Gehör zu verschaffen, diese aber auch im Zaum zu halten und statt einer reinen Äußerung ohne Mehrwert eine Debatte zu kreieren, die allen weiterhilft. In diesem Blog soll es daher um moderne Lösungen, neue Ansätze und die Verknüpfung alter Politikstrukturen und neuer Technologien gehen.

Die Demokratie in der Antike als nicht so gutes Vorbild

Oft wird die Demokratie der griechischen und / oder römischen Antike als Vorbild für das heutige Handeln herangezogen. Aber nur jemand, der sich nicht ausreichend mit diesem Staatsformen auseinandergesetzt hat, zieht diesen Schluss. Denn vor einigen tausend Jahren gab es zwar schon die sich aus dem Naturrecht entwickelnde Demokratie, diese schloss aber nicht vorrangig ein Volk in sich zusammen, sondern andersartige aus. Und dazu zählten nicht nur jene, die aus anderen Ländern kamen und sich auf der Durchreise befanden, sondern auch Frauen und Sklaven. Nur einige sehr zweifelhafte Vereinigungen wünschen sich diese Zustände für eine heutige Gesellschaft.

Das Netz muss offen, tolerant und vor allem global sein

Die Demokratie in der heutigen Zeit muss auf allen Ebenen funktionieren. Natürlich muss sich eine Kommune nicht nach der Meinung eines Menschen richten, der am anderen Ende der Welt sitzt. Und auch ein Staat darf sich nicht von zweifelhaften Menschen reinreden lassen (s. Fall Böhmermann). Jedoch gibt es viele globale Themen, die es durch das Internet und vermittels einer starken sowie klar denkenden Gemeinschaft anzupacken gilt. Zu diesen Themen zählen der Umweltschutz, eine weltweit soziale Wirtschaft, der Klimawandel und vieles mehr.